|
|
Die Tour der Laguna di Levante - Orbetello - km 0 - Località Terrarossa - km 2 - Tombolo della Feniglia - km 3.5 - Ansedonia (Cosa) - km 13.2 - Via di Camerette - km 16 - Orbetello Scalo - km 21 - Orbetello - km 25
31. Die Tour der Laguna di Levante - 25 km
Start-und Zielort: Orbetello
Länge: 25 km
Höhenunterschied: unbedeutend
Straßentyp: gemischt (19 km asphaltiert + 6 km unbefestigt)
Fahrrad: All Terrain Bike oder MTB
Schwierigkeitsgrad: einfach
HINWEISE: Die Tour eignet sich auch für Familien mit Kindern. Für Naturliebhaber sind das Naturschutzgebiet Tombola della Feniglia und die Laguna di Levante besonders interessant. Die Strecke durch den Tombolo di Feniglia ist für Familien mit Kindern ideal und bietet sich auch für Birdwatching an. Einzig anspruchsvoller Teil ist der 2 km lange Anstieg auf das Kap von Ansedonia mit den Ruinen von Cosa. Verzichtet man auf diese Schlaufe, ist die ganze Route eben und verkür-zt sich um 4.2 km. Die Strecke im Tombola fuhrt neben dem Sand strand der Lagune entlang und ist auch mit einem normalen Tourenrad gut fahrbar, obwohl der Belag uneben ist tWurzeln und Sand]. Wer möchte, kann bis zum Forsthaus tSede del Corpo Forestale dello Statol den Hauptweg durch den Pinienwald entlang fahren.
.
Man startet von Orbetello in Richtung Porto Santo Stefano und fährt auf den Radweg. der auf dem die beiden Lagunen [Laguna di Ponente und Laguna di Levante] trennenden Erdwall verläuft. Nach dem Damm im Ortsteil Terrarossa nach 1.9 km biegt man nach links in Richtung Porto Ercole und kommt zu einer Kreuzung [3.31. bei der man nach links biegt.
Hier fährt man an einem großen Parkplatz vorbei und biegt nach weiteren 300 m in eine unbefestigte Straße, die bei einem großen Tor endet. Man nimmt den Durchgang für Fußgänger und fährt nach rechts in die 300 m lange Allee, die vor dem Forsthaus [Sede del Corpo Forestale della Stete] endet. Hier nach rechts abbiegen und der unbefestigten Straße gegen die Mitte des Naturschutzgebietes Tombola della Feniglia folgen. Nach exakt 300 m biegt man nach links in den Weg, der direkt zu der Lagune führt.
|
|
Pinewood of Feniglia
|
Nach 300 m erreicht man dann eine T-Kreuzung, bei der man nach rechts in den Weg einfährt, der am Sandstrand der Lagune entlang verläuft. Im ersten Abschnitt ist der Untergrund voller Wurzeln. Auf der linken Wegseite gehen zwei Fußgängerpfade ab, die zu Stationen für die Beobachtung der Vogelwelt der Lagune führen. Man radelt am Hauptweg entlang weiter und ignoriert die Abzweigungen auf der rechten Seite. Nach etwa 5 km, in der Nähe einer großen Lichtung, wo Hirsche und WiLdschweine beobachtet werden können, biegt der Weg in den Pinienwald hinein. Man kommt auf die Hauptstraße und biegt nach links, wobei man vor dem Forsthaus durchfährt.
Nach dem Eingangstor fährt man wieder auf Asphalt und bleibt Unks. An der TagUata Etrusca, einem Korrekturkanal für den Wasserfluss zwischen Meer und Lagune, und dem Restaurant [111 vorbeiradeln, und dann links hinauf biegen. Ein 2 km langer Anstieg führt zu den Ruinen und dem Archäologiemuseum von Cosa [13.2). Nach dem Besuch der interessanten Ausgrabungsstätte kehrt man auf derselben Straße bis zu der Kreuzung beim Kanal ,.Tagliata Etrusca" (15.41 zurück.
Hier fährt man zuerst nach rechts und dann, ohne die Brücke über die Eisenbahnlinie zu überqueren, nach Links in das Fußgängern und Radfahrern vorbehaltene Sträßchen. Man geht um das geschlossene Tor herum und radelt dann in aller Ruhe bis zum nächsten Tor. Die kleine Straße, die Via di Camerette genannt wird, führt bis zu einer großen Kreuzung (20.5]. Dort nimmt man die Überführung, die nach OrbeteLlo Scalo führt. Man fährt in Richtung Orbetello Scalo, Ospedale [Krankenhausl und biegt beim Kreisverkehr 700 m vor dem Krankenhaus in den Radweg, der bis in das Zentrum von Orbetello 1251 führt.
|
|
Blick auf das Capitolium von Cosa [2]
|
Cosa
Cosa war eine römische Kolonie an der Küste Etruriens, in der heutigen südlichen Toskana, beim Stadtteil Ansedonia von Orbetello. Die Reste der Stadt liegen 113 Meter über dem Meeresspiegel und ungefähr 139 km von Rom entfernt. Cosa wurde nach einem orthogonalen Plan auf einer Anhöhe errichtet. Die Stadt hatte ein Forum, ein Capitolium, eine Kurie und Stadtmauern. Die um 150 v. Chr. errichtete Basilika gehört zu den frühesten bekannten römischen Bauten dieses Types.[1] Von besonderer Wichtigkeit für die Forschung sind die zahlreichen Wohnbauten. Die Stadt erlebte vor allem in der republikanischen Zeit um 200 bis 70 v. Chr. ihre Blüte, wurde dann aber zerstört. Der Ort wurde mehrmals neu besiedelt, aber immer wieder verlassen und konnte nie wieder an die alte Bedeutung anknüpfen. Große Teile der Stadt blieben für immer unbesiedelt. Cosa wurde deshalb auch als sporadische Stadt bezeichnet.[2] Diese besondere Situation bewahrte der Forschung die gut erhaltenen Reste einer republikanischen Kolonie. Cosa gehört deshalb zu den wichtigsten archäologischen Stätten Italiens.
Museo Archeologico Nazionale di Cosa
Via delle Ginestre, 35, 58015 Ansedonia, Orbetello GR
Opening hours
Open every day
Museo Archeologico Nazionale Antiquarium (the antiquarian) 9am-7pm
The Archeological area: 8am-8pm
|
|
|
|